Am 21. Mai fand unter besten Bedingungen der 5. VIVAWEST Marathon statt. Erneut war eine von applied technologies gesponserte Trainingsgruppe am Start. In diesem Jahr wagte sich die Mehrheit der Truppe an die volle Marathondistanz. Das Training mit Triathletin Sabine Hempel und ihrem Co-Trainer Michael Zaniol hatte sich gelohnt, denn fast alle kamen ins Ziel, auch wenn einige mächtig kämpfen mussten.
Kurz vor dem verzögerten Start wuchs die Nervosität bei vielen aus der Laufgruppe an, aber um 9.47 Uhr war es endlich soweit und der ersehnte Startschuss ertönte. Insgesamt 9.071 Läufer machten sich unter auf ihren Weg durch die Ruhrgebietsstädte Gelsenkirchen, Essen, Bottrop und Gladbeck. 1.158 Marathonis, 3.814 Halbmarathonläufer, 636 Staffelläufer, 1.517 Zehnkilometerläufer und 1.946 Schülerinnen und Schüler bedeuteten einen Teilnahmerekord für den VIVAWEST-Marathon. Schon beim Start wurden die Läufer von den vielen Zuschauern angefeuert. Um etwa 12.15 stand der Sieger des Marathons fest: Abid Ezamzami brauchte zwei Stunden, 26 Minuten und 15 Sekunden für die 42,195 Kilometer.
Hauptsache ankommen
Zu dem Zeitpunkt hatten die Mitglieder der Laufgrupe noch einige Kilometer vor sich. Trainerin Sabine Hempel, die erst am Vortag von einem Trainingsaufenthalt auf Mallorca eingeflogen war, begleitete ihre Gruppe auf dem Rennrad und wartete an einigen Schlüsselstellen, sprach Mut zu, verteilte Energieriegel und Getränke. „Liebe Sabine, danke für dein tolles Training und die Unterstützung an der Strecke“, meinte Sven Kaiser stellvertretend für alle Teilnehmer nach seinem Zieleinlauf in 3:39:13. Als Zweiter der Laufgruppe kam der Senior Winfried Rehbein ins Ziel. Er hatte seinen ersten Marathon vor seinem 60. Geburtstag gefinished (03:44:05). Dieter Köhler verpasste sein selbst gestecktes Ziel nur knapp, aber legte mit 03:48:26 eine gute Zeit hin. Schnellste Frau der Laufgruppe war Sandra Reth mit 03:52:59. Sie meinte nach dem Rennen: „Das war mein erster Marathon und ich kann es immer noch nicht fassen. Ohne die Laufgruppe hätte ich das nicht geschafft.“ Auch Co-Trainer Michael Zaniol kam ins Ziel, aber musste leiden. „Eine Erkältung und eine Achillessehnenreizung vor drei Wochen haben ihren Tribut gefordert. Bis Kilometer 21 war ich auf 3:30-Kurs und dann kam der große Schmerz. Ankommen war heute wichtig für den Kopf.“ Zum Schluss wurde es eine Zeit von 03:54:10. Nadine Scheidlers wollte vor der Kehrausmaschine ins Ziel laufen und das gelang ihr mit 4:48:08 überzeugend. Sie wurde sogar 9. in ihrer Altersklasse: „Ich bin mega stolz, das geschafft zu haben!“ Sascha Stelter kämpfte sich bis auf sieben Minuten an seine Wunschzeit heran und lief nach 04:57:15 erschöpft aber stolz über die Ziellinie. Sonja Knorr steckte der „Hermannslauf“ noch in den Knochen und musste leider aufgeben. Stefan Hellweg war nach längerer Krankheit auf die Halbmarathonstrecke umgestiegen und verpasste mit 01:49:12 nur knapp eine neue persönliche Bestzeit. Marc Büttner folgte mit 01:55:25. Ein paar Minuten später erreichte Rico Listringhaus glücklich das Ziel (02:07:57).
„Wegen der Temperaturen war es gerade für den ersten Lauf kein einfaches Rennen. Aber alle haben eine tolle Leistung abgeliefert. Ich bin stolz wie Bolle auf meine lustige bunte Marathontruppe“, so Sabine Hempel in ihrem Resümee.
„Es hat sich ausgezahlt, dass applied technologies uns bei der Vorbereitung für dieses ganz besondere Erlebnis unterstützt hat“, waren sich die Mitglieder der Laufgruppe einig. Bereits wenige Tage danach nahmen einige das Training wieder auf, um sich aufzulockern. „Spannend mitzubekommen, was gutes Training für Leistungen hervorbringen kann. So macht Sponsoring Freude, ganz unabhängig davon, dass durch die Aktion mehr Besucher auf unserer Homepage zu verzeichnen sind“, freut sich Dietmar Leibecke applied technologies Geschäftsführer.
Die engagierten Sponsoren
applied technologies ist ein erfahrener Problemlöser auf Basis von Microsoft Produkten. Schwerpunkte der Aktivitäten des 2001 gegründeten Unternehmens liegen heute in den Bereichen Unternehmenskommunikation, Datenanalyse, Big Data, CRM, Geschäftsprozessworkflows und Kundenportale. applied technologies steht für schnelle, kompetente und zuverlässige Unterstützung und Lösungen. Die Produkte und Dienstleistungen werden individuell auf die Anforderungen des jeweiligen Kunden abgestimmt.
Die erfahrene Triathletin
„Ich habe das Trainingsprogramm verfeinert und auf die Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt“, sagt Triathletin Sabine Hempel, die weiß wie wichtig optimale Vorbereitung ist. Sie absolvierte den Ironman-Triathlon 2014 auf Hawaii (World Championship). Jetzt steckt sie sich neue Ziele im Leben und bildet sich beruflich fort. Doch auch sportlich hat sie noch Träume. „Triathlon Hawaii“ ist nicht nur das klassische Finale der Ironman Triathlon-Langdistanz Serie in Kona, sondern auch der Saisonhöhepunkt vom Crosstriathlon der internationalen XTERRA Serie. Der „Off-Road Triathlon“ mit 1,5 km Schwimmen im Meer, 30 km auf dem Mountainbike und 10 km Crosslauf reizt Sabine Hempel sehr.
https://www.facebook.com/sabine.hempel
Die Teilnehmer aus der Laufgruppe von applied technologies kurz vor dem Start: (von links) Trainerin und Triathletin Sabine Hempel, Oliver Grunow (05:05:16), Rico Listringhaus (Halbmarathon, 02:07:57), Winfried Rehbein (03:44:05), Nadine Scheidler (04:48:08), Co-Trainer Michael Zaniol (03:54:10), Sebastian Mallach (04:42:39), Sandra Reth (03:52:59), Carsten Schneider (Halbmarathon 2:08:30), Dieter Köhler (03:48:26), Sascha Stelter 04:57:15, Sven Kaiser (3:39:13). Nicht im Bild: Stefan Hellweg (Halbmarathon, 01:49:12), Marc Büttner (Halbmarathon, 01:55:25), Sonja Knorr (DNF).
Kurz vor dem Start überprüft Co-Trainer Michael Zaniol seine Laufuhr. Oliver Grunow freut sich, dass es endlich losgeht.
Die richtige Ernährung ist vor jedem Rennen wichtig. Das hat Trainerin Sabine Hempel ihren Schützlingen immer wieder gesagt.
Die Anspannung vor dem Start: Sascha Stelter, Sven Kaiser und Winfried Rehbein.
Das T-Shirt des Sponsors passt Sonja Knorr gut.
Der Co-Trainer und der Senior der Gruppe beim Fachsimpeln.
In lockerer Runde vor dem Rennen: Auch Teilnehmerinnen aus den Vorjahren kamen vorbei.
Der diesjährige Streckenverlauf führte erstmals auch zur Zeche Nordstern.
Ganz entspannt gibt Trainerin Sabine Hempel im Fahrraddress letzte Ratschläge vor dem Lauf.
Gedränge in der ersten Startreihe herrschte auch beim diesjährigen VIVAWEST Marathon.
Hoch konzentriert geht Sebastian Mallach sein Rennen gegen den inneren Schweinehund an.
Als schnellste Frau der Laufgruppe kommt Sandra Reth nach 03:52:59 ins Ziel.
Oliver Grunow beginnt das Rennen ruhig und freut sich über seine Zeit 05:05:16.
Gute Laune garantiert! In diesem Jahr war die Laufgruppe laut Trainerteam besonders gut drauf.
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